Sabine Biebl ist freie Literatur- und Kulturwissenschaftlerin. Ihre Interessen- und Arbeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen Literatur und Kultur der Weimarer Republik (siehe Mitarbeit und Bandherausgabe in der Edition der Werke Siegfried Kracauers), Literatur und Kultursoziologie des 19. Jahrhunderts sowie Wirkungsdimensionen von Literatur in der Jugend- und Erwachsenenbildung.
Aktuelle Veröffentlichungen
Sabine Biebl, Helmut Lethen und Johannes von Moltke (Hg.): Siegfried Kracauers Grenzgänge. Zur Rettung des Realen. Frankfurt/M.: Campus 2019 (= Schauplätze der Evidenz 5).
Verbaute Passagen. Kracauers Konstruktion der Gesellschaft im Material der Gemeinschaft, in: Sabine Biebl, Helmut Lethen und Johannes von Moltke (Hg.): Siegfried Kracauers Grenzgänge. Zur Rettung des Realen. Frankfurt/M.: Campus 2019, S. 67-81.
Von der Brutstätte des Bürgers zur Allegorie der Gesellschaft. Literarische Darstellungen des Büros bei Gustav Freytag, Robert Walser und Martin Kessel, in: Gianenrico Bernasconi, Thomas Hengartner, Andreas Kellerhals und Stefan Nellen (Hg.): Das Büro. Zur Rationalisierung des Interieurs, 1880-1960. Bielefeld: transcript 2019.
Rez.: J. Ahrens, P. Fleming, S. Martin und U. Vedder (Hg.): „Doch ist das Wirkliche auch vergessen, so ist es darum nicht getilgt“. Beiträge zum Werk Siegfried Kracauers, in: Weimarer Beiträge, 65. Jg. (2019), H. 2, S. 305-309.